Wir kenne Sie alle ….. ewige Jammertypen…


Entweder ist es zu warm oder zu kalt, zu laut oder zu leise, zu hell oder zu dunkel.
Andere haben es besser, denn Sie haben ein schöneres Auto, einen besseren Job, oder … oder … oder…

Warum jammern Menschen eigentlich?
Im Job treffen wir häufig auf Menschen, die für ein `Wir – Gefühl´ jammern.
Du findest doch auch, dass es heute zu warm zum Arbeiten ist !“
Die Geschäftsführung macht doch auch nichts für uns“

Dann gibt es noch Menschen, welche zum `Selbstschutz´ jammern.
So einen Porsche zu fahren ist garnicht so schön. Was meint ihr, was der an Pflege benötigt“
Der Betrieb ist so schwierig zu führen, denn man hat immer Ärger mit dem Personal“
So ein großes Haus macht so viel Arbeit. Du hast ja nur eine  Wohnung. Sei froh darüber“

Jammern, `um gesehen und wahrgenommen zu werden´
Ich muss schon wieder zum Arzt, denn bei mir ist immer etwas nicht in Ordnung.“
Wenn ich mich entscheide, dann entscheide ich mich immer verkehrt. Bei mir klappt nie etwas“

Egal, ob Menschen für das Wir-Gefühl, als Selbstschutz oder als Hilfeschrei jammern, es gibt Strategien, wie wir damit umgehen können.

Übertragen Sie die Verantwortung den Jammernden.
„ Was würdest du denn machen, wenn Du Geschäftsführer wärst“.
Dadurch haben Sie den Redefluss gestoppt und die Person kommt ins Überlegen.

Distanziern Sie sich.
Verlassen Sie das Büro, den Raum und gehen Sie wo anders hin. Denken Sie an etwas angenehmes und lassen Sie sich nicht in seinen StressStrudel ziehen.

Drehen Sie den Spieß um und jammern Sie aus vollen Herzen mit. „ Du hast Recht. Es ist so warm, so warm war es noch nie. Niemals hatten wir so viel Sonne und haben so geschwitzt. Es ist unerträglich. Die warme Frühlingsluft auf der Haut nach dem strengen Winter widerlich!! …….und so weiter“ Übertreiben Sie so richtig.

Lassen Sie sich auf jeden Fall nicht von der Jammerei anstecken. Glauben Sie mir, jammern lohnt sich nicht.

Ihre

Sabine Siegmund